Pink Latte (mit Rote Beete, Ingwer, Kurkuma & Zimt) für deine kleine rosarote Auszeit
Heute habe ich ein Rezept für einen fantastischen Pink Latte für Euch. Eine selbst gemachte Paste aus Roter Beete, Ingwer, Kurkuma, Vanille & Zimt wird aufgegossen mit schaumiger heißer Milch – fertig ist eine kleine rosarote Auszeit. So lecker sage ich Euch! Dieses Wohlfühl-Getränk ist sozusagen die Schwester vom überall heiß geliebten Kurkuma-Latte, in knalligem Pink.
Genau wie die goldene Milch aka Kurkuma Latte, wartet der Rote Beete Latte mit allerhand gesunden Eigenschaften auf. Rote Beete enthält viele Vitamine, Zink, Selen und Eisen. Die speziellen roten Pflanzenfarbstoffe aus der Rübe, Betanken genannt, wirken stark antioxidativ und antikancerogen. Sie wirken Abwehrkräfte stärkend und entzündungshemmend. Die Superkräfte vom Kurkuma nehmen wir natürlich auch mit. Ingwer und Zimt sind wärmende Gewürze, genau das richtige in dieser kalten Jahreszeit. Hey, und nicht zu vergessen…die Farbe, dieses knallige Pink macht doch gute Laune und wirkt herzerwärmend…
Und die Farbe Pink passt so super in den Liebes-Monat Februar, oder? Ihr könnt dieses pinke Träumchen natürlich Eurer besten Freundin, oder Eurem liebsten zum Valentinstag servieren. Ihr könnt es aber auch nur für Euch ganz alleine zubereiten und Euch einfach mal etwas Gutes tun. Ein bisschen Selbstliebe und Zeit für Achtsamkeit, nur mal horchen was im Inneren los ist, einfach Sein, kommt doch meistens zu kurz. Wie ist das bei Euch?
Also bei mir gibt es momentan eigentlich nie Zeit dafür. Es sind immer mehr Dinge auf meiner To-do-Liste als zu schaffen sind. Das war irgendwie schon immer so. Jetzt als Mama, ist es tatsächlich fast unmöglich alles zu schaffen was ich möchte. Komisch. Früher dachte ich:“ Super, als Mama bin ich dann ja superviel zu Hause, gehe nicht in die arbeiten, dann kann ich alles aufholen was in stressigen Agenturzeiten liegen geblieben ist. Sortieren, Sauber machen“….hahahah! Unfassbar! Nix, gar nix extra bekomme ich geschafft, nur das Nötigste. Der Tag rennt nur so an einem vorbei, in den Zeiten in denen mein Freund auf die Kleine achtet, müsste ich die Wohnung aufräumen, während ich essen koche und gleichzeitig Fotos machen, Blogpost schreiben, während ich Yoga mache, meine Freundinnen im Badezimmer treffen, damit ich gleichzeitug Wäsche waschen kann. Kennt ihr das? Entweder muss ich mir wirklich weniger vornehmen, Ansprüche herunter schrauben oder irgendwer muss mir verraten, wo es extra Kontingent an Zeit zu kaufen gibt. Hat einer von Euch Zugang zu einer Zeitmaschine?
Es hilft alles nichts. Anhalten. Inne halten. Sich etwas Gutes tun. So wichtig. Ich werde mich nächste Woche mal daran üben. Ihr auch?
Dann jetzt nix wie los, Pinke Paste kochen. Dann könnt ihr die Woche schon jeden Tag euren piken Moment genießen. Macht ihr mit? Wenn ihr mögt, teilt gerne Eure Fotos und Gedanken dazu auf Instagram mit dem Hashtag #feiertaeglichpinkmoment mit mir.
[line]So wird´s gemacht:
Pink Latte
Zutaten für die Paste
- 45 g Rote Beete (geschält und in kleinen Stücken)
- 10 g Ingwer (Bio)
- 4 TL Ceylon-Zimt
- 1 TL Kurkuma
- 1/2 Vanilleschote oder 1/2 TL Bourbonvanillepulver
- gute Prise Pfeffer
- 100 ml Wasser
- 3 TL Kokosöl
Zubereitung:
- Rote Beete schälen, Ingwer mit der Löffelkante grob schälen. Dabei eventuell 1 x Handschuhe tragen. Beete in Stückchen, Ingwer in feine Scheiben schneiden. Alle Zutaten, bis auf das Kokosöl, in einem kleinen Topf aufkochen und 30 Minuten köcheln lassen.
- Alles, zusammen mit dem Kokosöl, in einem kleinen leistungsstarken Foodprocessor zu einer feinen Paste pürieren. Geht auch mit einem guten Pürierstab, denkt aber daran alles gut abzudecken, sonst ähnelt Eure Küche danach einem Tatort.
- Paste in ein sterilisiertes Glas füllen und gut verschließen. Hält im Kühlschrank mindestens 1 Woche, oder ihr friert sie in Eiswürfelförmchen portionsweise ein. Wenn die Portionen gefroren sind, kann man sie gut und platzsparend in einen Gefrierbeutel umfüllen.
- Pro Drink etwa 2 TL der Pink Latte Paste in einem Schuss heißem Wasser auflösen und dann mit heißer aufgeschäumter Milch auffüllen. Dabei nehmt einfach Eure Lieblingsmilch. Mandelmilch nehme ich meistens, Kokosmilch, Hafermilch, Kuhmilch oder Cashewmilch sind auch toll – wie ihr mögt. Süßt Euren Pink Latte nach Belieben. Die rote Beete hat von sich aus ja schon einen süßlichen Geschmack. Ich mag meinen Pink Latte am liebsten mit 1-2 TL Ahornsirup und einer Prise Zimt on top.
Das Rezept auf Pinterest merken? Hier habe ich einen Pin für Euch:
[line]Habt eine tolle Woche, ihr Lieben.
eure Sarah
Allein aufgrund der perfekten Bilder, bekommt man schon Lust auf so eine „Pink Latte“. Und bei einem Rezeptvorschlag mit Ingwer, kann ich sowieso kaum widerstehen. Vielen Dank, die Umsetzung erfolgt in Kürze :-)
Vielen Dank! Das freut mich sehr! Viel Spaß beim Ausprobieren. Liebe Grüße, Sarah
Vielen Dank für das Rezept! Die goldene Milch trinke ich eigentlich regelmäßig, aber die Pink-Latte kannte ich noch gar nicht. Das Rezept muss ich unbedingt bald ausprobieren. Zur Zeit nehme ich ein Kurkuma-Konzentrat (das hier) ein, die Aufnahme von dem im Kurkuma enthaltenen Curcumin wird dadurch erleichtert. Ich probiere es noch nicht lange aus, bin aber schon gespannt was ich in ein paar Wochen darüber berichten kann.
Alles Liebe,
Denise
Vielen Dank für tollen Rezept! Ist super lecker! Habe frische Kurkuma genommen. Und es sieht Original wie auf dem Bild aus. Grüße Tatjana
Danke für das leckere Rezept! Es ist wirklich eine Alternative zu meinem morgendlichen Kaffee. Leider ist das Ergebnis optisch nicht so hübsch, nämlich bräunlich. Hattest du rohe Rote Beete genommen? Vielleicht liegt es daran? Ich hatte vorgekochte rote Beete gewählt und bei dem Kochvorgang verlor sich das schöne Rot… Schade. Die Farbe würde schon etwas hermachen… Freue mich über einen Tipp.
Liebe Almut, das freut mich sehr. Ja, in meinem Rezept habe ich nichts vorgekocht :-)…die rote Beete wird dringend roh verwendet! Probiere es doch so noch mal aus. Dann wirst du mit Sicherheit auch einen Farb- 8und Geschmacks-) unterscheid feststellen! Liebe Grüße, Sarah
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