Die einfachste und beste Kürbissuppe, ein Rezept mit Orangensaft & Kurkuma – so schmeckt sie allen!

Die einfachste und beste Kürbissuppe, ein Rezept mit Orangensaft & Kurkuma – So schmeckt sie Allen!

Warum dies sie beste Kürbissuppe ist und wie ihr sie einfach und schnell zubereitet.

Diese Kürbissuppe habt ihr in den letzten Wochen öfter in meiner Instagram-Story gesehen und einige von euch haben sich das Rezept gewünscht. Voilá hier ist es:-)!

Zurecht gewünscht, denn dieses Rezept ist endlich ein Rezept für Kürbissuppe, dass bisher ALLE total gerne gegessen haben. Ich liebe Kürbissuppe eh in allen Zubereitungsarten, aber für mich ist es ein echter Gamechanger, das nun meine ganze Familie (und sogar die Freundinnen von meiner Tochter) liebend gerne mitessen. Denn zum Herbst gehört für mich Kürbissuppe und in dieser hier könnte ich baden.

  • Supereinfache Zubereitung! Für diese Kürbissuppe kommt einfach alles zusammen und gleichzeitig in einen großen Topf, köchelt vor sich hin und wird dann püriert. Kein langes erst Anschwitzen, dann Braten, dann aufschäumen. Wer möchte dekoriert noch mit Crème fraîche oder Kräutern. Wer eine Kochmaschine wie einen Thermomix oder eine Prep&Cook besitzt, kann diese sehr gut im Suppenprogramm für die Zubereitung der Suppe nutzen.
  • Kinderleicht! Kinder können total gut mithelfen und alle Zutaten in den großen Topf schütten. Den Kürbis sollten natürlich die Erwachsenen schneiden.
  • Das Aromenspiel von Kürbis, fruchtig süß-sauerem Orangensaft, cremiger Kokosmilch und würzigen Curry-Aromen schmeckt einfach allen (bei uns jedenfalls :-))
  • Wenige Zutaten aus dem Vorrat.

Was man braucht: wenige Zutaten für die orangene Power-Suppe

  • Wenige Zutaten aus dem Vorrat
  • Kürbis natürlich, Tipps zu geeigneten Kürbissorten für eine Suppe gibt’s weiter unten.
  • Cremige Kokosmilch, vollfett! Ich verwende meistens Bio-Kokosmilch aus der Dose oder aus dem Tetrapack.
  • Ingwer (ein Stück der Wurzel in Bioqualität), unterstützt das Immunsystem und wärmt schön durch, spendiert Schärfe.
  • Kurkuma (ein Stück der Wurzel in Bioqualität) oder Kurkumapulver, unterstützt ebenfalls das Immunsystem und schenkt das Extra an Farbe.
  • Currygewürze als fertige gelbe Curry-Paste oder als Gewürzmischung in Pulverform.
  • Orangensaft, viel davon! Diese Fruchtigkeit harmoniert einfach perfekt mit dem Kürbis.
  • Guten Fond. Aus dem Glas! Oder noch besser selbst gekocht. Schmeckt einfach so viel besser! Ich verwende gerne Hühnerfond, ihr könnt aber auch Gemüsefond für die vegetarische Variante verwenden.
  • Die Kürbissuppe wird kurz vor dem Servieren mit Honig abgeschmeckt…viellicht ist das ja das kleine, süße Geheimnis, was den ganz großen Unterschied macht!?

Kürbissuppe die allen schmeckt!

Passt die Suppe je nach dem Geschmack eurer Mitessenden an! Ingwer sorgt für eine gewisse Schärfe. Daher solltet ihr Euch, wenn Kinder mitessen, erst mal langsam herantasten, damit sie nicht zu scharf wird. Dasselbe gilt für die Currypaste. Besser erst mal sparsam verwenden und gegebenenfalls nachwürzen. Es gibt auch ganz milde Currymischungen, die ich gerne für die Kinderküche verwende.

Mögt ihr es richtig scharf? Dann könnt ihr zusätzlich eine frische Chili verwenden oder entsprechend viel getrocknete oder frische Chili auf die Suppe streuen oder dazu reichen.

Wie lange ist Kürbissuppe haltbar?

  • Gut luftdicht verschlossen ist die selbst gemachte Kürbissuppe im Kühlschrank drei bis vier Tage haltbar.
  • Kürbissuppe lässt sich hervorragend einfrieren und ist im Gefrierschrank 3 Monate haltbar. Dafür Kürbissuppe erst komplett abkühlen lassen und dann portionsweise in luftdichten Behältern einfrieren. Bei Bedarf auf Raumtemperatur auftauen lassen und dann noch mal kurz aufkochen.
  • Kürbissuppe kann man natürlich auch einkochen.

Welche Kürbissorten für die Kürbissuppe?

  • Hokkaido-Kürbis
  • Muskat-Kürbis
  • Butternut-Kürbis
  • Blauer Ungar

Die besten Kürbissorten für eine Kürbissuppe sind, wenn ihr mich fragt, ein Hokkaido-Kürbis oder ein Muskat-Kürbis. Das praktische am Hokkaido ist natürlich, dass die Schale ganz einfach mit verzehrt werden kann. Auch lässt er sich verhältnismäßig einfach schneiden, da die Schale nicht so dick ist. Ich kaufe Kürbis grundsätzlich gerne in Bio Qualität, achte aber besonders bei einem Hokkaido darauf. Ein Hokkaido muss einfach nur gründlich gewaschen und dann entkernt werden und schon ist er für die Weiterverarbeitung bereit.

Ein Muskat-Kürbis eignet sich gut für Kürbissuppe, da er sehr aromatisch ist und sich schön cremig pürieren lässt. Natürlich muss dieser zuerst geschält und von den Kernen befreit werden, bevor das Fruchtfleisch gewürfelt werden kann.

Wenn ich einen Butternut-Kürbis zu einer Kürbissuppe verarbeite, röste ich ihn meistens vorab im Ofen, dann entfaltet er all seine Aromen.

Auch ein „Blauer Ungar“ (Bild unten) schmeckt am besten, wenn er vorher im Ofen angeröstet wurde. Ansonsten ist dieser perfekt für Ofengemüse oder zum Braten geeignet. Er heißt wahrscheinlich nicht umsonst mit zweitem Namen Bratkürbis :-)

Kürbissorten, Ungarischer Blauer Kürbis, Blauer Ungar, Bleu de Hongrie

Rezept für die einfachste und beste Kürbissuppe

Zutaten (für 4-5 Portionen)

  • 1200 g Kürbisfruchtfleisch (Hokkaido mit Schale oder Muskat-Kürbis, geschält, Tipps s. oben)
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1-2 cm frische Ingwerwurzel (je nachdem, wie scharf ihr es mögt und wer mit isst… unser Kind verträgt 1 cm :-))
  • 1-2 TL gute gelbe Currypaste wie diese* (Amazon Partnerlink) (oder mildes Currypulver)
  • 1 cm frische Kurkumawurzel (oder 1 TL Kurkumapulver)
  • 1 TL Zimt
  • 800 ml guter Hühnerfond aus dem Glas (oder Gemüsefond für die Veggie-Alternative)
  • 300 ml Orangensaft (Direktsaft ohne Fruchtfleisch)
  • 400 ml cremige Kokosmilch (aus der Dose)
  • 1 TL Meersalz (mehr zum Abschmecken)
  • 1 grossen TL Honig
  • Frisch gemahlener Pfeffer
  • Optional zum Dekorieren: Crème fraîche, getrocknete oder frische Chili, Zimt, Petersilie oder Koriander
  • Optional dazu: Butterbrot, Brotcroûtons oder gekochter Reis

Zubereitung:

  1. Kürbis waschen, gegebenenfalls schälen, von den Kernen befreien und grob würfeln. Zwiebel und Knoblauch häuten und grob würfeln. Ingwer und Kurkuma waschen und fein hacken (wenn keine Bioqualität, dann Schale mit Löffelkante abschaben, Achtung: Kurkuma färbt stark).
  2. Alle Zutaten in einen großen Topf geben und bei geschlossenem Deckel 30-35 Minuten köcheln lassen. Dann mit dem Pürierstab oder in der Küchenmaschine gründlich fein pürieren. Honig einrühren. Mit Salz und Pfeffer und eventuell Curry abschmecken.
  3. Dazu Butterbrot, geröstete Brotcroutons oder gekochten Reis servieren. Nach Belieben mit Crème fraîche, Chili, Zimt und Petersilie dekorieren. Lasst es Euch schmecken.

Also lasst mich gerne wissen, wie die Suppe bei Euch so ankommt! Das würde mich riesig freuen. Hinterlasst mir hier gerne einen Kommentar unter dem Beitrag oder schreibt mir auf Insta.

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Macht es Euch schön und lecker! Alles Liebe, Eure Sarah

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